Was heisst hier Kunst, Kultur und Medien?

Was heißt hier Kunst, Kultur und Medien? Eine Konferenz über  Ausschlüsse und Handlungsräume in der Migrationsgesellschaft

4. und 5. Juni 2014
maiz, Hofgasse 11, Linz und
Stadtwerkstatt, Kirchengasse 4, Linz

Was interessiert Jugendliche an Kunst-, Kultur- und Medienarbeit?  Welche sozialen Ausschlüsse gibt es in diesem Bereich in der  Migrationsgesellschaft? Was können wir diesen Ausschlüssen  entgegensetzen? Und welche Bündnisse und Allianzen können wir  schaffen, um Kunst-, Kultur- und Medienarbeit inhaltlich und  strukturell zu verändern?

Solche und weitere Fragen stellen sich Bildungs- und  Kulturarbeiter_innen, kritische Migrations- und Bildungsforscher_innen  und Jugendliche in der Beschäftigung mit Kunst-, Kultur- und  Medienarbeit. Auf der Konferenz werden Ein- und Ausschlüsse im  kulturellen Feld diskutiert. Gleich zeitig geht es um subversive  Zugänge und Handlungsmöglichkeiten.

Präsentationen, Diskussionen und Workshops bieten ebenso vielfältige  wie unterschiedliche Möglichkeiten, um zu diskutieren und gemeinsam  über Handlungsformen nachzudenken. Die Beiträge laden je nach  Interesse zu verschiedenen Formen der Auseinandersetzung ein: Sie  thematisieren konkrete Praxisformen oder diskutieren ungerechte  Strukturen. Sie widmen sich politischen Strategien, Bildungsansätzen  oder theoretischen Fragen.

Die Konferenz beginnt am 4. Juni um 15 Uhr und endet am 5. Juni um 19  Uhr.
Download Programm

Die Konferenz richtet sich an Bildungs- und Kulturarbeiter_innen,  Jugendliche sowie kritische Migrations- und Bildungsforscher_innen.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Information und Anmeldung bis 28. Mai 2014: buero@trafo-k.at

Eine Veranstaltung von maiz und trafo.K in Kooperation mit der  Stadtwerkstatt Linz, Radio FRO und servus.at im Rahmen des Projekts  INTERMEZZO.

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INTERMEZZO ist ein Projekt an der Schnittstelle von Bildungs- und  Berufsberatung, Medien- und Kulturproduktion und Bildungsarbeit mit  jungen Migrant_innen. Auf der Basis von Erfahrungen aus der Praxis von  Jugendlichen, Bildungs- und Kulturarbeiter_innen und Vermittler_innen  werden hier Strategien entwickelt, um bestehende Ausschlüsse besser  verstehen zu können und ihnen eine widerständische Praxis  entgegenzusetzen. INTERMEZZO wird getragen von maiz (Autonomes Zentrum  von & für Migrantinnen) in Kooperation mit trafo.K (Büro für  Vermittlung zwischen Bildung und kritischer Wissensproduktion) und  SOMM (SelbstOrganisation von und für Migrantinnen und Musliminnen).

Gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des  Bundesministeriums für Bildung und Frauen.

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