Die Donau - Migrant_innen am Strom der Geschichte

Die Donau ist der Fluss, der
damals wie heute, an ALLEN, - auch an den „Ausgegrenzten“-, vorbeifloss und noch immer vorbeifließt.

Wir nehmen die Donau und einige Gedenkstätten in ihrem Einzugsbereich zum Anlass, um die NS-Geschichte Österreichs aus Sicht von jugendlichen MigrantInnen zu „bearbeiten“.

Was erwarten wir uns?

Die Bedeutung des Nationalsozialismus wird an Jugendliche mit Migrationshintergrund vermittelt und mit der eignen Geschichte und Lebenssituation in Bezug gesetzt.

Gedanken zu Demokratie und Anti-Rassismus werden vermittelt.

Durch die Bedeutung der Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust wird die Herausbildung historischer Identität und die eigene Positionierung von MigrantInnen gefördert.

Bildungspolitische Kompetenzen werden der Jugendlichen werden gestärkt

Mehrfach benachteiligte (jugendliche) MigrantInnen, die oft auch sozial- und ökonomisch in einer sehr schwierigen Lebenssituationens stehen, werden empowert.

Ein MultiplikatorInneneffekt innerhalb der einzelnen MigrantInnengruppen wird verstärkt.

März 2008:

Durchführung der Workshops

WS 1 – Linz vor dem Nationalsozialismus (der 12. Februar 1934 in Linz)

WS 2 – NS-Zwangsarbeit in Linz

WS 3 - NS-Architektur in Linz

April 2008:

Exkursion - Linz

1 - Besuch des Archivs der Stadt Linz

2 – Februarwanderung zu den historischen Orten der Februar – Aufstände 1934

Mai 2008:

Exkursion - Mauthausen/ St. Georgen a.d. Gusen

1- Schifffahrt ab Linz

2- Besuch- KZ-Gedenkstätte Mauthausen

3- Weiterfahrt mit dem Bus zum Aussenlager Gusen – Besuch des Akustischen Weges in Gusen

4- Bus zurück nach Linz

3- Nachbesprechung und Evaluation

Juni 2008:

Exkursion - Hartheim/Alkoven

- Ausstellung im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

- Nachbesprechung und Evaluation

Juli 2008:

Verfassung von Texten; Sammlung und Auswahl von Fotos und Textbeiträge – Zusammenstellung einer Ausstellung

Abschlussveranstaltung: Ausstellung der Projektergebnisse und Fest