Land der Berge, Land am Strand

Jugendliche im Spannungsfeld zwischen Konsum und Umweltbewusstsein
Konsum bestimmt unser Leben. Wir brauchen und verbrauchen Produkte und Dienstleistungen um zu leben. Der Umfang des Konsums ist dabei weltweit sehr unterschiedlich. Jeder Verbrauch beansprucht natürliche Ressourcen und hinterlässt Schadstoffe und Abfälle. Sowohl Rohstoffe als auch das Schadstoffaufnahmevermögen der Erde sind zudem endlich – je mehr nicht-erneuerbare Stoffe verbraucht sind, je weiter das Puffervermögen der Ökosysteme ausgeschöpft ist, umso geringer sind die Handlungsspielräume und die Chancen nachkommender Generationen auf ein gleich gutes Leben.
Welche materiellen und welche immateriellen Bedürfnisse sollten befriedigt werden? Wie lassen sich unsere Bedürfnisse auch mit weniger Rohstoff- und Naturverbrauch erfüllen? Welche Kriterien kann es für einen „nachhaltigen Konsum“ geben?  Diese und andere damit im Zusammenhang stehende Fragen wollen wir bearbeiten. Berührt sind u. a. Themen wie Alltagsgewohnheiten und Ethik, globales Denken, Wirtschaftsordnung und Handel,  Fair Trade, Arbeitsbedingungen und Menschenrechte oder auch Konzepte der Nachhaltigkeit auf verschiedenen Ebenen. Die Bearbeitungsmöglichkeiten sind vielfältig: spielerisch, selbstorganisiert, kooperativ, mit Arbeitsaufträgen, fächerverbindend, hautnah am persönlichen Alltag.
• Workshopreihe – In Kooperation mit Südwind OÖ und BAOBAB
• Erlebnisausstellungen - In Kooperation mit Südwind OÖ und BAOBAB
• Umweltjournalismus und Ökokommunikation –  In Kooperation mit Radio Fro und Migrazine
• Landwirtschaftsprojektwochenende bei Biobauern
• Perspektivenwerkstatt
Projektkoordination: Bernadette Mayr-Okafor, Forum Interkulturalität