Nicht eure Projektionsfläche!

Frau mit schrift uber gesicht, bunte Hintergrund

Junge Migrantinnen* wehren sich gegen Internalisierung von Vorurteilen

>> Wie spiegeln sich die wahrgenommenen Zuschreibungen oder Annahmen in mir selber und wie kann ich mich dagegen wehren? Was haben historische und strukturelle Machtverhältnisse damit zu tun, wie ich mich sehe und fühle? Wie reproduzieren wir Vorurteile? <<

In diesem Projekt wollten wir uns kritisch mit den Erscheinungsformen und dem Einfluss von Vorurteilen und dem Phänomen der Verinnerlichung von Stereotypen, unterdrückerischen Einstellungen und Strukturen auseinandersetzen und gemeinsam Strategien entwickeln, um sich dieser bewusst zu werden, sie zu entwurzeln oder ihnen entgegenzutreten.

Einerseits wollten wir die Strukturen, die die Situationen aufrechterhalten, kritisch betrachten und den Raum für die Erhebung kritischer Stimmen öffnen. Andererseits wollten wir, durch kreative Methoden und Ansätze, die auch von den Teilnehmenden vorgeschlagen werden können, einen Raum für CARE um sich selbst angesichts von erlebter Diskriminierung gestalten, wo wir uns jenseits aller Zuschreibungen, rassistischer, patriarchaler oder heteronormativer Normen, erleben können und uns Kraft holen, um eigene Erzählungen und Selbstwahrnehmung hervorzuheben.

Die Themen wurden in unterschiedliche Workshops, Gespräche, Spiele und durch Methoden von Tanz- und Darstellender Kunst erforscht.

Zum Abschluss des Projekts im Rahmen der 16 Tage gegen geschlechtsspezifische Gewalt wurde eine Veranstaltung ZU)FLUCHTRÄUME vorbereitet und durchgeführt. (Mehr Info hier)
 

Kontakt: jugend@maiz.at

 

*Das Bild wurde mit einem Filter erstellt, der von den Teilnehmenden der Workshops zusammen mit einer Künstlerin im Rahmen der letztjährigen Workshops entwickelt wurde. 

 

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Projektlaufzeit
April bis Dezember 2022

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